Verfahrenstechnische
Beratung

Dampfanlagen

Die meisten verfahrenstechnischen Anlagen benötigen Dampf für thermische Prozesse bzw. für die Versorgung ihrer Temperiersysteme. Die Dampfversorgung stellt daher einen allgegenwärtigen Bedarf beim Bau von Prozessanlagen oder bei der Neuerstellung einer Fabrik. Im Dampferzeuger wird Wasser durch die heißen Feuergase auf Siedetemperatur erwärmt und verdampft. Es entsteht Sattdampf, der sich im Dampfraum über den siedenden Wasser sammelt. Speisewasser und Kesselwasser müssen bestimmte Anforderungen erfüllen, um Dampferzeuger schadfrei und sicher zu betreiben zu können.

Diese Anforderungen werden in der Regel von folgenden Einflussfaktoren bestimmt:

  • Bauart
  • Betriebsüberdruck
  • Betriebsbedingungen

Unter Berücksichtigung dieser Funktionen wird die Anforderungen an das Speise- und Kesselwasser festgelegt. Dabei wird unterschieden, ob für die Speisung des Dampferzeugers salzfreies, salzarmes oder Salzhaltiges Speisewasser verwendet wird. In allen Fällen gilt, dass Speisewasser und Kesselwasser klar, farblos und frei von suspendierten Stoffen sein sollte. Zur Verhinderung von Korrosion ist eine Konditionierung des Speise- und Kesselwasser notwendig.

Bestandteile einer Dampferzeugungsanlage

  • Dampferzeuger
  • Speisewasseraufbereitung (Überwachung Speisewasser)
  • Startendwasserung
  • Abschlammung
  • Mischkühler (Einspritzkühler)
  • Automatische Leitfähigkeitsmessung
  • Ph – Wertmessung
  • Versorgungseinheit
  • Abgaswärmetauscher
  • Schornstein
  • Kondensatrückspeiseeinheit
  • Dampfdruckminderer
  • Kondensathebeeinrichtung – Rückführung

Die SEEFRIED Verfahrenstechnik GmbH kann Sie bei der Auslegung und Erstellung des Lastenheftes sowie der Beschaffung unterstützen.