Verfahren

Mischen

Das Mischen ist ein mechanisches Grundverfahren und wird als Zusammenschluss unterschiedlicher Ausgangsstoffe unter Energieeintrag zu einem homogenen oder auch heterogenen Gemisch verstanden. Es gibt eine riesige Vielzahl der zu mischenden Stoffe, die sich durch den Aggregatzustand (fest, flüssig oder gasförmig), ihre verschiedenen Zusammensetzungen sowie ihre physikalischen und chemischen Eigenschaften unterscheiden. Auch Dichte und Viskosität sind beim Mischen von großer Bedeutung, da sie unter anderem den Bedarf an Energie welche aufgewendet werden muss, beeinflussen.

Für flüssige Rohstoffkomponenten bietet unsere neuste Dosierstation erhebliche Rationalisierungsmöglichkeiten.

Das Grundverfahren Mischen findet in Homogenisierungsmischern statt. Wir beraten und verkaufen rund um gebrauchte Homogenisiermischer und Prozessanlagen. 


Das Verfahren Mischen im Detail

Das Mischen ist nicht nur Teil vieler industrieller Verfahrensschritte, sondern auch in vielen alltäglichen Bereichen wiederzufinden, zum Beispiel in der Küche (Mixer), im Auto (Vergaser) oder im Bauwesen (Betonmischer).

In der kosmetischen und pharmazeutischen Verfahrenstechnik wird beim Mischen hauptsächlich zwischen flüssigen oder hochviskosen Produkten unterschieden, sowie ob die zu mischenden Phasen sich einfach vermischen oder sogar abstoßen. Je nach dem welche grundlegenden Parameter vorliegen muss der Mischprozess abgestimmt auf diese ausgelegt werden und kann von relativ einfach bis zu hoch komplex ausfallen.


Anwendungen

Mischprozessen finden (als Teilbereich) Anwendung bei nahezu allen kosmetischen, pharmazeutischen und chemischen Herstellungsprozessen, beispielsweise bei


Details

Die Wirtschaftlichkeit eines Mischvorgangs ist abhängig von der Mischzeit und der für den Mischprozess aufgewendeten Energie. Der Mischvorgang kann in einem Batch oder kontinuierlichem Prozess stattfinden. Das Rühren, einem Teilgebiet vom Mischen, steht für diesen exemplarisch, da es möglich ist den Energieeintrag über einen großen Anwendungsbereich hinweg dem Endprodukt anzupassen und somit eine Vielzahl von Produkten herstellen zu können. Um aus Stoffen, die sich nicht spontan homogen vermischen, ein Gemisch herzustellen, ist es entscheidend, dass der Mischer möglichst viel Relativbewegung erzeugt. Dabei ändern sich Intensität und Richtung des Krafteintrags idealerweise fortwährend. Unterschiedliche Ausführungsvarianten von Herstellungsmaschinen sind der Vielzahl an Anwendungen geschuldet. Je nach Prozess kann die Auslegung des Mischvorganges erheblich voneinander abweichen. Somit ist eine abgestimmte Auslegung auf den Prozess ein Garant für optimale Produktionsergebnisse. Gerne beraten wir Sie zum Thema Mischen.